Gedenken an den 9. November 1938

Gedenken an den 9. November 1938

Gedenken an den 9. November 1938

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Gedenken an den 9. November 1938

 

Zahlreiche Gemeinde in Berlin gedenken auch in diesem Jahr der Opfer der Novemberpogrome von 1938. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen. Jüdische Geschäfte, Synagogen, Wohnungen und Friedhöfe wurden zerstört. Jüdische Nachbarinnen und Nachbarn wurden gedemütigt, vertrieben, verhaftet und ermordet. Am Donnerstag, dem 9. November 2053 jährt sich die Reichspogromnacht zum 87. Mal.

Dr. Christian Stäblein, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz:

„Der 9. November bleibt Mahnung und Erinnerung: Wir stehen an der Seite der Jüdinnen und Juden in diesem Land, wir stehen auf, wo sie bedroht werden, wo man sie beleidigt, angreift, verdrängt oder in Angst setzt. Antisemitismus ist ein Verbrechen und lästert Gott. Es ist unsere Verantwortung, dass die Worte des Hasses nicht wieder mächtig werden in diesem Land. Wir erinnern und vergessen nicht. Das ist die Grundgeste des Glaubens an den einen Gott. Seid Menschen, hat Margot Friedländer uns zugerufen und aufgetragen. Seien wir das und stehen auf füreinander. Nie wieder ist jetzt und ist morgen.“

Veranstaltungen zum 9. November

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