Feeling B: „Deine emotionale Stadt“ wird gesucht

Feeling B: „Deine emotionale Stadt“ wird gesucht

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Feeling B: „Deine emotionale Stadt“ wird gesucht

Berlin - eine Stadt, die niemals fertig ist und immer im Werden. Große Städte faszinieren. Mit ihrem Freiraum machen sie uns glücklich, aber auch einsam und krank. Städte lösen Emotionen aus. Aber welche? Das möchte ein Forscherteam gemeinsam mit dem Futurium genauer herausfinden und untersucht deshalb die Gefühle, die Berlin in uns auslöst. „Deine emotionale Stadt“ heißt das Projekt. 

QR-Code und Piktogramm

Eine eigens entwickelte App fragt die Teilnehmenden etwa, wie gestresst oder glücklich sie sich gerade fühlen. „Siehst Du gerade irgendwo Kunst oder hältst Du dich im Grünen auf?“, lautet eine andere Frage. Oder: „Wie einsam fühlst Du Dich?“ Die so gesammelten Momentaufnahmen ergeben ein großes Puzzle, aus dem eine Stadtkarte der Emotionen entsteht. Das Ziel: herauszufinden, was Städte der Zukunft lebenswert macht – und was belastet.

Die ersten Ergebnisse zeigen: Hohes Einkommen oder höhere Bildung allein machen nicht glücklich. Viel wichtiger sind kleine Begegnungsorte – etwa ein Tisch mit Stuhl vor dem Haus oder ein breiterer Gehweg, wo Nachbar*innen ins Gespräch kommen können. Sie machen einen bedeutenden Unterschied und können verhindern, dass Menschen sich einsam fühlen. Auch Kirchen und Nachbarschaftszentren sind solche Orte.

Dass die Stadt Einfluss auf unsere menschliche Psyche und Gesundheit hat, ist unbestritten. Wie fühlen sich Menschen, wenn sie eine Kirche oder einen Park besuchen? Und was macht der Sonntag mit den Berliner*innen? Alle diese Gefühle können Sie in die App einspeisen und so Teil der Studie werden.

Einfach die App runterladen oder den QR-Code scannen: futurium.de/de/deine-emotionale-stadt

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